Egal ob Lift-and-Shift, SaaS oder Cloud-Native, immer mehr Daten und Anwendungen werden in die Cloud verlagert oder gleich serverlos innerhalb der Cloud – Stichwort: Cloud-Native – in Kubernetes oder Containern entwickelt. Um hier die höchstmögliche Flexibilität und Verfügbarkeit sicherzustellen, erfolgt die Umsetzung dabei häufig über ein Multi Cloud-Konzept.

Diese Entwicklung führt notgedrungen zu einem Anstieg der Cloud-bezogenen Cyberrisiken. Denn: Die Zahl derer, die Zugriffsrechte benötigen – Anwender, Entwickler, Dienstleister und Kunden – sie wächst und wächst, vielerorts exponentiell. Dadurch vergrößert sich die Angriffsfläche. Stellt doch jede Zugangsmöglichkeit ein potenzielles Cloud-Sicherheitsrisiko dar, jeder in die Cloud verlagerte Datensatz, jede Cloud-basierte Anwendung ein Cloud-Asset, das es sicherheitstechnisch zu schützen gilt.

Benötigt werden hierzu Cloud-spezifische Sicherheitstechnologien und Schutzkonzepte. Immer mehr Cloud-Sicherheitslösungen sind mittlerweile auf dem freien Markt erhältlich, immer neue kommen hinzu. Das Problem: viele Cloud-Sicherheitsexperten fühlen sich mittlerweile überfordert. Denn worauf es wirklich ankommt, welche Cloud-Bereiche es um jeden Preis zu schützen gilt – und wie – droht im Getöse um die neuesten Cloud-Sicherheitstechnologien unterzugehen.